Gert Rücker steht mit seinem JMB-Fashion-Team für Kompetenz in der Konfektion. „Made in Styria“ und faire Produktionsbedingungen sind die Grundlage des unternehmerischen Erfolgs. Unter dieser Prämisse zog das Unternehmen in Rohr an der Raab etwa auch die österreichischen Olympioniken der Sommerolympiade in Peking an. Anziehend ist aber nicht nur die Philosophie der Modemanufaktur, sondern auch die hohe Fertigkeit bei Design und Qualität; dafür bürgt Gert Rücker in der vierten Generation.
Herr Rücker, sie sind Vulkanlandstrom-Kunde! Warum?
Es war nicht in erster Linie der Preis, der mich dazu bewog, sondern ganz klar die Entscheidung, mich aus dem Wettbewerb der ungezügelten Marktwirtschaft herauszunehmen und ganz bewusst ein regionales, nachhaltiges Produkt zu wählen. Der Vulkanlandstrom ist ein Produkt, von dem ich überzeugt bin, weil es die Region stärkt; und bei dem ich hundertprozentig ausschließen kann, dass ich in irgendeiner Form übers Hintertürl Atomstrom untergejubelt bekomme.
Vulkanlandstrom wird mit Wasserkraft und der Kraft der Sonne erzeugt. Das war für Ihre Entscheidung wesentlich?
So ist es. Und weil so viel von Kosten gesprochen wird, sage ich dazu eines. Wenn ich von irgendwo her den billigsten Strom bekomme, weil er in Atomkraftwerken erzeugt wird, in dem Umweltkosten, Entsorgungskosten des Atommülls und das Risiko eines Supergaus nicht berücksichtigt sind, so entscheide ich mich ganz bewusst für den einen oder anderen Cent mehr. Die Mehrkosten der Billigstprodukte, wenn sie es unterm Strich überhaupt gibt, zahlt die Gesellschaft. Der Gewinn wird dann auf wenige verteilt, während für die Problemlösung alle zahlen dürfen.
Sie sind also mit Strom von Lugitsch zufrieden!
Jedenfalls. Ich bin gerne Teil des Steirischen Vulkanlandes. Was ich hier beschaffen kann, versuche ich mit Partnern der Region abzudecken. Lugitsch ist ein solcher Partner.
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